Original BIOFIRE Kaminofen Romantik
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22. Februar 2017Wie Sie einen Kamin anzünden
Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn es draußen nass und ungemütlich wird, sorgt der heimische Kamin oder Kaminofen für eine gemütliche, komfortable Atmosphäre in den eigenen vier Wänden. Damit das Feuerholz richtig abbrennt und der Kamin angenehme Wärme spendet, muss das Brennholz fachgerecht angezündet werden. Wir erklären Ihnen, wie Sie einen Kamin anzünden.
Zunächst ist es wichtig, sich vor der Inbetriebnahme mit dem Kamin vertraut zu machen. Lesen Sie hierfür die Betriebsanleitung Ihres Kamins durch, um mehr über die Funktionen und die optimale Heizmenge zu erfahren. Ihr BIOFIRE Kundenberater wird Ihnen jedoch auch noch einmal persönlich ganz genau erklären, wie Sie Ihren Kamin richtig anzünden.
Ein überfüllter Kamin verbrennt das Holz ineffizient, da eine passende Luftzufuhr nicht gegeben ist. Neben der richtigen Menge ist auch die Art des Brennstoffes sehr wichtig, um den Kamin richtig anzufeuern. Verfeuern Sie auf keinen Fall Hausmüll und Papier, da deren Rückstände bei der unsauberen Verbrennung den Kamin beschädigen können. Generell werden Kamine und Kaminöfen mit Holz beheizt (In der Form von Holzscheiten). Informieren Sie sich gegebenenfalls auch über die richtige Qualität von Brennholz. Achten Sie bitte in jedem Fall darauf, dass das Brennholz ausreichend trocken ist. Eine Restfeuchte von unter 20 % sorgt dafür, dass der Verbrennungsvorgang sauber, emissionsarm und mit einer optimalen Wärmeentwicklung erfolgt. Beim Kauf des Brennstoffes im Fachhandel ist der verbliebene Feuchtigkeitsgehalt bereits angegeben. Wenn Sie Ihr Holz selber spalten, ist eine Lagerung von mindestens 2 Jahren ratsam. Wählen Sie einen luftigen, regengeschützten Standort, vorzugsweise ohne direkten Bodenkontakt für das Brennholz, um dem Brennmaterial wirksam die Feuchtigkeit zu entziehen. So eignen sich beispielsweise alte Paletten sehr gut für das Stapeln des Holzes und eine Überdachung sorgt für ausreichend Trockenheit. Lesen Sie auch unseren Artikel zum Thema Brennholz lagern.
Neue Erkenntnisse belegen, dass das Anzünden von oben gegenüber der traditionellen Methode vorteilhaft ist. Das Holz brennt von oben nach unten nämlich kontrollierter ab. Der zunächst verwendete, obere Teil des Brennraums ist kleiner und heizt sich dementsprechend schneller auf. Gase, die bei der Anfeuerung entstehen, bleiben länger im Brennraum und verbrennen annähernd vollständig. Der Schadstoffausstoß ist somit deutlich geringer. Für diese Methode legen Sie zunächst zwei bis drei Holzscheite mit einem geringen Abstand nebeneinander auf den Boden des Feuerraums. Wenn Sie Ihren Kamin anzünden wollen, dann legen Sie die Scheite nicht zu nahe an die Tür des Kamins, sondern am besten in den hinteren Teil des Brennraums. So ermöglichen Sie eine optimale Luftzufuhr und so verrußt die Tür weniger stark. Ein Anzünder wird oben auf den Scheiten platziert. Sie wollen keine schwarzen Hände beim Schüren Ihres Kamins, Kaminofens oder Kachelofens? Kein Problem! Lesen Sie dazu unseren Ratgeber zum Thema Kaminbesteck.
Kamin anzünden mit dem richtigen Anzünder
Als typischer Ofenanzünder bietet sich nach DIN EN 1860-3 geprüfte und in Wachs getränkte Holzwolle an. Der große Vorteil dieser Kaminanzünder ist zudem der geruchsfreie Abbrand sowie die relativ lange Brenndauer. Greifen Sie nicht auf Papier zurück, da dieses sehr schnell verbrennt, durch Ascheflocken die Luftzufuhr einschränkt und durch Bindemittel gefährliche Schadstoffe entwickelt. Um den Anzünder herum stapeln Sie kreuzweise 4 bis 6 Anzündhölzchen auf den Holzscheiten, vorzugsweise aus Tannenholz. Die Anzündhölzchen sind etwa 20 cm lang und besitzen eine Breite sowie Höhe von jeweils 4 cm. Eckige und unregelmäßige Holzstücke bieten mehr Angriffsfläche für die Flammen als Rundhölzer. Im Anschluss verwenden Sie beispielsweise ein Streichholz, um den Anzünder zu entflammen und die Anfeuerung in Gang zu setzen. Besonders lange Kaminstreichhölzer oder Stabfeuerzeuge erleichtern das Anzünden erheblich und vermindern das Verletzungsrisiko.
Eine Steuerung der Verbrennungsluft fällt bei der Verbrennung von Holz weg. Die Verbrennung von Holz kann durch Drosselung der Luftzufuhr nicht verlangsamt werden. Die Folgen von gedrosselter Luftzufuhr wären nur schlechte Verbrennung, schlechter Wirkungsgrad und ein übermäßiges Verrußen des Ofens oder Kamins. Nach dem Brennvorgang sollten Sie die Asche entfernen. Viele Modelle besitzen eine Ascheschublade, die leicht zu entleeren ist. Bei einem Kamin von Biofire entsteht jedoch kaum Asche. Der Brennraum besteht aus hochfeuerfester Keramik, dadurch werden Verbrennungstemperaturen erreicht, die eine nahezu rückstandsfreie Verbrennung ermöglichen. So haben Sie mehr Zeit, um das gemütliche Kaminfeuer auszukosten.
Nehmen Sie vernünftiges Anmachholz zum Kamin anzünden
Wenn Sie Ihren Kamin richtig anzünden möchten, sollten Sie auch das richtige Anmachholz benutzen. Die Experten von BIOFIRE empfehlen für Anmachholz nur Weichholz wie Tanne, Fichte Lärche oder Pappel. Diese Weichhölzer haben einen großen Anteil an Harz, einen niedrigen Flammpunkt sowie eine relativ große Holzoberfläche. Diese Eigenschaften sorgen für ein schnelles Anbrennen und eine schnelle Hitzeentwicklung. Wir empfehlen bei Anmachholz eine Länge zwischen 20 und 35 Zentimetern, bei einem Durchmesser von 0,5 bis 3,0 Zentimetern. Als Anzündholz ist Weichholz von Nadelhölzern also die erste Wahl, da es für schnelle Wärme sorgt. Durch die -im Vergleich mit Hartholz- geringe Dichte, brennt es schneller und heißer ab. Für die Stabilisation der Wärme sollten Sie dann die dickeren Holzscheite nutzen. Diese sollten aus Hartholz oder auch Laubholz bestehen, denn diese brennen aufgrund der höheren Dichte langsamer ab.
Warum sollten Sie den Kamin von oben anzünden?
Wie bereits zu Beginn dieses Artikels erwähnt: Wenn Sie Ihren Kamin anzünden möchten, dann erhalten Sie die besten Ergebnisse, wenn Sie ihn von oben anzünden. Legen Sie dazu einfach drei Holzscheite nebeneinander auf den Boden im Kamin und legen Sie einen Kaminanzünder oben auf die Scheite. Danach stapeln Sie mehrere Anzündhölzer kreuzweise auf den Anzünder. Die Klappen für die Luftzufuhr müssen dabei komplett geöffnet sein. Jetzt müssen Sie den Anzünder nur noch entzünden.
Das Kamin anzünden von oben hat auch noch weitere Vorteile: Zunächst ist es so, dass der obere Raum im Kamin kleiner ist und sich dadurch auch schneller erwärmt. Darüber hinaus befindet sich auch weniger Brennstoff in der Anzündphase. Dies ist besser für die Umwelt, weil weniger Emissionen entstehen und insgesamt weniger Schadstoffe im Schornstein landen.
Ganz wichtig: Papier gehört nicht in einen Kamin. Die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) verbietet es Altpapier zu verbrennen. Wenn Sie zum Beispiel Zeitungspapier verbrennen, dann entstehen regelmäßig gesundheits- und umweltschädliche Schadstoffe. Sie sollten daher nur naturbelassenes Brennholz in Ihrem Kamin verbrennen. Zum Kamin anzünden ist Papier zudem kaum geeignet, weil es zu schnell verbrennt.
BIOFIRE-Kamine stehen für Individualität und kompromisslose Premiumqualität
BIOFIRE-Kamine stehen dabei seit 50 Jahren für pure Romantik, Gemütlichkeit und einen ganz besonderen Komfort. Vor allem im Herbst und im Winter, weiß man die direkte und gesunde Strahlungswärme eines Kaminfeuers zu schätzen.
Die Kamine von BIOFIRE sorgen in jeder Situation für eine angenehme Atmosphäre in den eigenen vier Wänden und mit der patentierten und über 50.000 Mal verbauten speziellen Sichtscheibe von BIOFIRE, bleibt die Scheibe des Kamins bzw. Kaminofens stets sauber. So können Sie das gemütliche Kaminfeuer beobachten und das Knistern bei einem Glas Rotwein genießen!
Erleben auch Sie stimmungsvolle Momente mit einem neuen original BIOFIRE-Kamin. Die Kamine von Biofire werden genau nach Ihren Vorstellungen und Wünschen geplant und von Hand gebaut. Wir bieten Ihnen eine große Auswahl verschiedenster Kamine. Bestellen Sie am besten gleich Ihren kostenlosen BIOFIRE-Katalog 2021 und erhalten Sie alle Informationen über unsere Kamine.